Papst Franziskus I. der "Thronräuber Häretiker und AntiChrist"?

"Bischöfe verbreiten Verschwörungstheorien"

So titelte Anfang Mai die tagesschau. Eine Gruppe konservativer römisch-katholischer Kardinäle, wie der ehemalige Präfekt der sog. 'Kongregation für die Glaubenslehre' (der neue Name der Inquisition) Ludwig Müller, der ehemalige Botschafter des Vatikans in den USA Carlo Maria Vigano und andere warnen in einem Aufruf vor einer diktatorischen Weltregierung im Zuge der Corona Krise. 

Veritas liberabit vos.


So der Titel des "Aufrufs für die Kirche und die Welt", gerichtet "an Katholiken und alle Menschen guten Willens".
Auch wenn die Formulierung des Titels hellhörig werden lässt, ist der Inhalt des Schreibens durchaus lesenswert und enthält unzweifelhafte Tatsachen:
"Wir haben Grund zur Annahme – gestützt auf die offiziellen Daten zur Epidemie in Bezug auf die Anzahl der Todesfälle – dass es Kräfte gibt, die daran interessiert sind, in der Weltbevölkerung Panik zu erzeugen. Auf diese Weise wollen sie der Gesellschaft dauerhaft Formen inakzeptabler Freiheitsbegrenzung aufzwingen, die Menschen kontrollieren und ihre Bewegungen überwachen. Das Auferlegen dieser unfreiheitlichen Maßnahmen ist ein beunruhigendes Vorspiel zur Schaffung einer Weltregierung, die sich jeder Kontrolle entzieht. (...)

Wir sind alle aufgerufen, die aktuellen Fakten im Einklang mit der Lehre des Evangeliums zu beurteilen. Das verlangt eine Entscheidung: Entweder mit Christus oder gegen Christus! Lassen wir uns nicht von jenen einschüchtern oder gar erschrecken, die uns glauben machen wollen, wir seien nur eine Minderheit: Das Gute ist viel weiter verbreitet und mächtiger, als die Welt uns weismachen will."

Der vollständige Wortlaut hier: https://veritasliberabitvos.info/aufruf/
Solche kräftige Aussagen konnten nicht ohne Folgen bleiben und der Versuch die Autoren als Verschwörungstheoretiker zu diskreditieren setzte, wie zu erwarten war, sofort ein.
Die Kräfte hinter diesem Aufruf sind die prominentesten Kritiker von Papst Franziskus und offenbaren eine immer lauter werdende inner-katholische Opposition zu dem aktuellen Pontifikat.
Vor wenigen Jahren sorgte der kasachische Erzbischof Jan Pawel Lenga, für Aufsehen, als er den Papst der Vertuschung der kirchlichen Missbrauchsskandale vor allem in den USA verdächtigte und öffentlich zum Rücktritt aufforderte. (Mit Verschwörungstheorien gegen den Papst, domradio.de)

Papst Franziskus I. der "Thronräuber, Häretiker und AntiChrist"?

So die schärfsten Worte von Lenga, die auch Protestanten aufhorchen lassen sollten. (Papst Franziskus als AntiChrist bezeichnet, katholisch.de)
Es ist zwar deutlich, dass die Kardinäle und Bischöfe den Papst nicht kritisieren, weil er zu römisch-katholisch wäre, sondern weil er -in ihren Augen- zu wenig römisch-katholisch ist. Aber in solchen Momenten bietet sich eine hervorragende Chance den vielen Kinder Gottes, die noch in Babylon gefangen sind zu erreichen und ihnen allen die wunderbare Botschaft des wahren Evangeliums Jesu Christi zu verkündigen!

Kommt heraus aus ihr, mein Volk!


Lasst die Zeit zur Verkündigung nutzen.
Gottes Segen.

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